Jugendliche
In der Jugend lernen wir, im Alter verstehen wir!
Pubertät und Adoleszenz prägen die Zeit, in der wir Menschen uns vom Kind zum jungen Erwachsenen entwickeln. Nicht nur die biologische Reifung, sondern auch die seelische Auseinandersetzung mit psychosozialen Veränderungen, prägt die Zeit der Schwelle zum Erwachsenwerden. Auch eine natürliche Entwicklungsphase ist für Jugendliche dennoch eine herausfordernde Zeit.
Social Media Plattformen, unendliche Möglichkeiten an diversen (Unterhaltungs)-Medien, eine sich rasch verändernde Gesellschaft, unendliche Möglichkeiten und gleichzeitige Schwierigkeiten, adäquate Inhalte oder auch Erklärungen zu bekommen, machen es Jugendlichen heute besonders schwer. Ich unterstütze diese dabei, ihre Identität und ihr Selbstvertrauen zu stärken, um eine natürliche Entwicklung zu selbstständigen und reifen Erwachsenen zu ermöglichen.
Wie auch bei Erwachsenen kann es hier zu Konflikten und Symptomen kommen. Eine Psychotherapie wird an die Bedürfnisse der/des Jugendlichen angepasst. Gemeinsam erarbeiten wir neue Wege, um das Wohlbefinden zu stärken und einen neuen Umgang mit Konflikten zu finden.
In der Regel findet eine Sitzung pro Woche zu 50 Minuten statt. Alle Inhalte der psychotherapeutischen Sitzungen unterliegen meinerseits der Schweigepflicht. Bitte überlassen Sie ihrem Kind die Entscheidung darüber, ob es Ihnen etwas aus den Sitzungen erzählen möchte oder nicht (Ausnahme bei „Gefahr in Verzug“, z.B. bei Selbst- und Fremdgefährdung).
Häufige Indikationen für Psychotherapie bei Jugendlichen sind:
- Ängste aller Art, Phobien, Panikattacken
- Schulschwierigkeiten, bis hin zur Schulverweigerung, Mobbing, Prüfungsängsten etc.
- Pubertätskrisen
- Essstörungen
- Traumatische Erfahrungen, z.B. bei Gewalt, Missbrauch, Verwahrlosung, Einsamkeit
- Identitätsschwierigkeiten
- Zwänge und Zwangshandlungen, Ticks
- Konflikte mit Eltern, Geschwistern oder Gleichaltrigen
- Diverse Suchterkrankungen (z.B. Internet- oder Handysucht etc.)
- Liebeskummer, soziale Schwierigkeiten
- Psychosomatische Beschwerden
- Selbstverletzendes Verhalten
- Depression, Burnout und Suizidgefahr
- Bettnässen
- Berufsfindung und Zukunftsperspektiven
- Selbstwertprobleme, Schüchternheit
- Pubertätskrisen
- Reifungskrisen (z.B. sexuelle Reifungskrise etc.)